Netzwerk Demenz Region Bad Kreuznach e.V.

Für Menschen mit Demenz

Demenz ist die Folge einer neurodegenerativen Krankheit, die meist chronisch und fortschreitend verläuft. Obwohl die genaue Ursache der Erkrankung noch unbekannt ist, sind die Auswirkungen auf das Leben der Betroffenen erheblich. Das Netzwerk Demenz Region Bad Kreuznach e.V. bietet Unterstützung für Betroffene und ihre Angehörigen. Schwerwiegende kognitive und motorische Störungen beeinträchtigen das Leben der Erkrankten in nahezu allen Lebensbereichen. Mit dem Fortschreiten der Krankheit schwinden unter anderem das Erinnerungsvermögen, das Sprachvermögen und die motorischen Reflexe. Der oder die Kranke ist zunehmend weniger in der Lage, den Verlust des kognitiven Leistungsvermögens selbst wahrzunehmen und sich mit den Konsequenzen auseinanderzusetzen.   weiter >>

Aktuell

In unserem Blog finden Sie Terminankündigungen, Rückblicke auf vergangene Veranstaltungen sowie  Informationen & Tipps rund um das Thema Demenz.  hier >>

 

 

Runder Tisch

Ein offenes Angebot ist der jährlich stattfindende „Runde Tisch“ als Zusammen­-treffen aller mit dem Krankheitsbild Demenz betroffenen Institutionen und Behörden zum Erfahrungsaustausch und zur gegenseitigen Information und Fortbildung. Interessierte Institutionen sind mit – oder ohne Vereinsmitgliedschaft – jederzeit herzlich willkommen. Den nächsten Termin finden Sie hier: weiter >>

Hilfe

Im Anfangsstadium einer Demenzerkrankung benötigen Betroffene und Angehörige neben der medizinischen Diagnose und Therapie vor allem umfassende Informationen und Beratung. Die Notwendigkeit der Inanspruchnahme von ambulanter oder stationärer Unterstützung ergibt sich meist im weiteren Verlauf der Erkrankung. Deshalb hier die wichtigsten regionalen Ansprechpartner im Landkreis Bad Kreuznach. weiter >>


Unser Netzwerk

In Rheinland Pfalz sind ca. 80.000 Menschen an einer mittelschweren oder schweren Demenz erkrankt. Auf den Landkreis Bad Kreuznach bezogen sind dies über 3.000 Kranke. Auf Grund der demografischen Veränderungen wird die Anzahl der Betroffenen künftig deutlich steigen.

Für Gesellschaft und Gesundheitswesen ist diese Entwicklung eine der größten Herausforderung der Zukunft: nicht nur für den Gesetzgeber und die Träger sozialer und gesundheitspflegerischer Institutionen, sondern vor allem für die Angehörigen von Betroffenen. weiter >>